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Das Redesign einer Zeitung ist eine heikle Sache. Alle Beteiligten haben Angst. Vor dem Leser, dem unberechenbaren Wesen. Also schweigen und sanft verändern. Oder offensiv die Botschaft verkünden: „Wir haben unser Blatt neu gemacht.”

 

Beim Relaunch der sieben Lokalausgaben des Zeitungshauses Bauer war die Entscheidung klar: Eine Werbekampagne sollte Leser und Anzeigenkunden aufmerksam machen. Und es durfte etwas unorthodoxer zugehen.

 

Immerhin war auch der Verband Deutsche Zeitungsverlgeger (VDZ) in jenen Jahren mutig genug, um offensive Imagewerbung für das von Auflagen- und Anzeigenschwund bedrohte Medium zu schalten.

Das Abo ist günstig. Man muss die Sparchance nur in neuer Form in Erinnerung bringen.

Vor allem potenzielle Anzeigenkunden sollen das Gefühl haben, dass jeder in Anzeigen investierte Euro sich durch bessere Umsätze rechnet. Da darf es auch etwas provokativer zugehen.

 

Der Fernseher ist Gegner. Ein Produktvorteil der Zeitung wird gegen das elektronische Medium ausgespielt.

 

 

Die Lokalausgaben können mit ihrer Nahbereichskompetenz gegen überregionale Sensationsblätter punkten.

 

 

Die Kleinanzeige kann Spaß machen. Der Stadtillustrierten-Journalismus hatte es vorgemacht.

 

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Wie sagt man Lesern und Anzeigenkunden,

dass eine Zeitung einen Neuauftritt verpasst bekommt?

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